Erleichterung und Freude gleichermaßen: Die Junggesellinnen und Junggesellen der Friseur-Innung Fulda haben ihren Abschluss in der Tasche.
Freisprechungsfeier der Friseur-Innung Fulda
„Zu Recht stolz sein auf erbrachte Leistungen“
Aufregung und Freude herrschte kürzlich gleichermaßen im Ausbildungszentrum der Friseur-Innung Fulda in Engelhelms: 23 Prüflinge hatten an der Sommerprüfung teilgenommen, eingeladen waren auch fünf Nachwuchskräfte, die schon im Winter ihre Prüfung abgelegt hatten.
Die Freisprechung fand wieder im Hof des Schulungszentrums statt, dieser Veranstaltungsort war
Corona bedingt bereits 2021 ausgewählt worden und hatte sich bestens bewährt. Daher erfolgte die diesjährige Freisprechung ebenfalls im Außenbereich der eigenen Schulungsstätte. Neben den Junggesellinnen und Junggesellen waren auch Partner, Familienangehörige und Vertreter der Ausbildungsbetriebe sowie weitere Gäste gekommen, um diesen besonderen Tag mit den erfolgreichen Prüflingen zu feiern.
Nach der Begrüßung durch Obermeister Stefan Otterbein sprach Landrat Bernd Woide ein Grußwort. Er betonte, dass eine Prüfung immer etwas Besonderes sei und jeder, der sie erfolgreich abschließe, zu Recht stolz auf sich sein könne. „Nicht nur Abitur und Studium zählen, auch eine Berufsausbildung ist wichtig. Und gerade Handwerker werden gebraucht.“
Er dankte ganz besonders den Ausbildungsbetrieben, der Berufsschule und dem Prüfungsausschuss für ihre Bereitschaft und ihr hohes Engagement, auszubilden und junge Menschen im besten Sinne auf dem Weg zum Ausbildungsabschluss zu unterstützen.
Der stellvertretende Obermeister Timo Zimmermann verdeutlichte mit Blick auf das Ausbildungsende, „Ihr habt etwas abgeschlossen, auf das Ihr immer wieder zurückgreifen könnt“.
Er erinnerte nochmals an die erschwerten Bedingungen durch Corona und die damit verbundenen Maßnahmen, die für alle eine große Herausforderung bedeutet hatten.
Die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Fulda, Gabriele Leipold, gratulierte den erfolgreichen Junggesellinnen und Junggesellen im Namen der Kreishandwerkerschaft. „Setzen Sie sich Ziele und verfolgen Sie diese. Gehen Sie Ihren Weg und bleiben Sie offen für alles, was sich Ihnen an Chancen bietet“.
Judith Kremer, Fachlehrerin an der Eduard-Stieler-Schule, drückte ihren Stolz auf alle aus, die freigesprochen wurden.
Abschließend blickte Obermeister Stefan Otterbein in seiner Funktion als Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses auf die Prüfungen – in allen Höhen und teilweisen Tiefen – zurück.
Die Freisprechung endete mit einem geselligen Abschluss bei kühlen Getränken und kleinem Imbiss.
Prüfungsbeste war Lelia Zachartschuk (Ausbildungsbetrieb Friseur Hair flair, Inh. Monika Dechant, Hünfeld).